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SYNOPSIS

‘“How’s Future?“ erzählt die Geschichte einer jun- gen Beziehung, die durch eine Gewalterfahrung in eine neue Lebensrealität geworfen wird. Lewis, ein le- bensfroher Musiker, wird Opfer eines rechtsextremen Angriffs. Er überlebt schwer verletzt und erleidet eine bleibende Hirnverletzung. Die Tat verändert nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Partnerin Melody, einer Kunststudentin, die mit der neuen Situation überfordert ist.

Im Mittelpunkt steht nicht allein die Tat, sondern vor allem die Zeit danach: die Sprachlosigkeit, die Leere, die Hilflosigkeit. Der Film erzählt von der Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen, von Schuldgefühlen, Ängsten, Trauma und der Frage, wie Nähe und Beziehung in einer veränderten Realität wieder mög- lich sein könnten.

Während Lewis sich in einem Pflegeheim neu orientieren muss, zieht sich Melody zurück. Sie hadert mit sich selbst, mit Schuld und dem Verlust eines gemeinsamen Zukunftsbilds. In dieser neuen Umgebung begegnen Lewis und Melody Leyla, einer jungen Frau mit Trisomie 21, die als Reinigungskraft im Heim arbeitet. Ihre Offenheit und Empathie schaffen eine neue Form der Begegnung. Zwischen den drei Figuren entsteht ein leises, vielschichtiges Beziehungsgeflecht, das Raum für Veränderung und Hoffnung eröffnet.

ZUKUNFT UND TRÄUME DURCH GEWALT ZERSTÖRT

‘“How’s Future?“ ist ein Filmprojekt, das von der wah- ren Geschichte Dominik Beins inspiriert wurde. Domi- nik wurde als 15-Jähriger von sieben rechtsradikalen Personen brutal zusammengeschlagen, überlebte nur knapp und lebt seither mit schweren Hirnverletzungen. Seine Geschichte wurde 2022 in einer SRF-Reportage aufgearbeitet. Wir durften bereits mit Dominik und seiner Mutter Rosmarie Bein persönlich sprechen, um seine und ihre Situation noch besser nachvollziehen zu können. Unser Ziel ist es, die langfristigen Folgen einer solch extremen Gewalterfahrung auf respektvolle und differenzierte Weise darzustellen.

Das Team des Kurzfilms wächst stetig und besteht grösstenteils aus kreativen Köpfen aus der Innerschweiz, in erster Linie aus Luzern. Das Team bringt ein umfangreiches Knowhow mit und erhält wertvolle Unterstützung aus verschiedenen Personen aus der Filmbranche, Kultur- förderung und Freund:innenkreis. Zudem profitiert das Projekt aus dem grossen Netzwerk von Twisted Lens welches junge Filmemacher:innen aus der ganzen Schweiz zusammenbringt.

FINANZIERUNG

Das Projekt basiert bislang vollständig auf dem ehrenamtlichen Engagement unseres Kernteams. Mit grosser persönlicher Motivation haben wir die Entwicklung bis zu diesem Punkt getragen, aus dem Glauben heraus, dass diese Geschichte erzählt werden muss. Um jedoch eine professionelle Umsetzung auf hohem künstlerischem Niveau realisieren zu können, sind wir nun auf finanzielle Unterstützung angewiesen.